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Reinhard Stransfeld:

In Schlechter Verfassung - und was geschehen müsste

Vortrag, gehalten am 29.01.2015 in Berlin

 

 

 

Inhalts-/Zeitverzeichnis:

2:00

- Einleitung und Inhalt

1.

Bedrohungen

 

4:21

9:59

 

12:43

26:33

27:48

36:05

- Leben als gemeinschaftliches Unterfangen

a) Das Prinzip der Ausbeutung - Grundlage früherer

    und heutiger Herrschaftsverhältnisse
b) Komplexität und Überkomplexität
c) Dominanz der Technik

d) Unverantwortbarkeit

    Quellen des Unverantwortbaren

2.

Die gegenwärtige Ordnung

 

37:00

41:40

- Bedrohungspotentiale der Gemeinschaft

- Das Wesen des GG

3.

Was wird, wenn nichts getan wird

45:00

- Was wird, wenn nichts getan wird

4.

Das neue Verfasstsein

 

53:50

57:51

1:00:52

1:08:32

1:11:20

1:21:45

- Das neue Verfasstsein

a) Das Prinzip der Apfelteilung

b) Selbstheilung/Selbstregulierung

    Bsp. Internetkauf

c) der Zufall und die Laien

d) alles was Recht ist, aber reicht das?

5.

Der Gesellschaftsvertrag

1:30:17

- Der neue Begriff der Verfassung: Gesellschaftsvertrag

 

 

Materialien:

- Manuskript zum Vortrag >>

- Powerpoint zum Vortrag >>

- Webseite von Reinhard Stransfeld >>

 

 

Zum Vortragenden:

 

Dr. Reinhard Stransfeld ist Ökonom und Soziologe und beschäftigt sich seit mehr als 10 Jahren mit Konzepten der regionalen Ökonomie als Alternative zur vorherrschenden Globalisierung. Er ist Vorsitzender der Berliner Initiative "Regionaler Aufbruch" und Autor zahlreicher Bücher.

 

 

Zum Vortrag: 

 

"Recht, so wie heute die Welt beschaffen ist, ist nur eine Sache zwischen an Macht Ebenbürtigen - während die Starken tun, was sie wollen, und die Schwachen ertragen, was sie müssen." 
(Thukydides, 454 bis ca. 396 vor Christus)


Offenbar gibt es Einsichten von universeller und dauernder Gültigkeit. Bleibt uns nur zu resignieren? Viele verwahren sich dagegen – doch mit welchen Mitteln lässt sich das scheinbar Unvermeidliche dennoch wenden? Manche rufen nach der raschen, lautstarken Aktion. Jedoch, hat die geschichtliche Erfahrung immer wieder gezeigt, dass Reparaturen unzureichend bleiben, das Schicksal dauerhaft umzuprägen. Andererseits waren die Verhältnisse durch innere Dynamiken durchaus auch immer wieder veränderbar und sind zuweilen tatsächlich verändert worden. Es ist daher ein Gebot der Zeit, sich für einen möglichen Wendepunkt zu wappnen und bereitzustehen mit einer umsetzbaren gesellschaftlichen Vorstellung, die den Schwung des Wandels für einen neuen System(ent)wurf nutzt, der so beschaffen ist, dass er sich mittels immanenter Strukturen und Mechanismen zum „guten Leben” verstetigt
.

(Reinhard Stransfeld)


- Webseite von Reinhard Stransfeld >>


 

 

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